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Lhermitte-Zeichen | Myelopathie | Neurologische Beurteilung
Das L'hermitté-Zeichen wurde ursprünglich als ein Zeichen beschrieben, das bei Patienten mit Multipler Sklerose beobachtet werden konnte. Später wurde sie bei Erkrankungen wie zervikaler Myelopathie, zervikaler Spondylitis, Trauma und anderen Erkrankungen der dorsalen Säule des Rückenmarks eingesetzt. Als pathologische Mechanismen werden eine Übererregbarkeit von demyelinisierten Nerven im Rückenmark oder andere Störungen der Wirbelsäule wie Druck oder Dehnung vermutet.
Die Belege für die diagnostische Genauigkeit des L'hermitté-Zeichens sind spärlich und bewerten das Zeichen eher schlecht, mit einer positiven und negativen LR von 1, wie berichtet von Uchihara et al. (1994).
Zur Durchführung des Tests wird der Patient in stehender oder sitzender Position aufgefordert, den Nacken zu beugen. Ein positiver Test zeigt eine elektrische "Typ"-Reaktion oder ein "Nadelstich"-Gefühl entlang der Wirbelsäule, das sich möglicherweise bis in die Extremitäten in der Nähe des Endbereichs der Beugung erstreckt.
21 DER NÜTZLICHSTEN ORTHOPÄDISCHEN TESTS IN DER KLINISCHEN PRAXIS

Andere gängige neurologische Screening-Tests für Läsionen der oberen Motoneuronen sind:
Babinski-Zeichen oder Babinski-Reflex
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