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Podcast Kopf/Hals Podcast 5 Mär 2025

Kribbeln, Schwäche und Schmerzen? Sprechen wir über zervikale Radikulopathie

Zervikale Radikulopathie

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Inhalt

00:00 Intro

00:52 Was ist eine zervikale Radikulopathie?

04:05 Zervikaler vs. lumbaler Bandscheibenvorfall

05:29 Klarere Terminologie erforderlich

07:15 Prävalenz und Risikofaktoren

08:26 Die nützlichsten Tests

10:33 Entscheidende Erkenntnisse aus der Geschichte

11:56 Dermatomale/myotomale Untersuchung

13:13 Behandlungsmöglichkeiten

18:27 Manipulationen? Mobilisierungen?

21:29 Motorsteuerungstraining

24:55 Richtungspräferenz in der Halswirbelsäule?

26:03 Übungen auf höherem Niveau

27:01 Selbstmanagement

28:52 Zu vermeidende Fehler bei der Diagnose

31:30 Rote Flaggen und Bildgebung

33:15 Lektionen, die man von LRS lernen kann

34:25 Zukünftige Forschungsrichtungen

37:45 Top-Tipps

39:27 Outro & Kontaktinformationen

Gast

Erik Thomes

Dr. Erik Thoomes

Dr. Erik Thoomes ist ein führender Kliniker, Ausbilder und Forscher im Bereich des Bewegungsapparats, der sich auf Nackenschmerzen, zervikale Radikulopathie und verwandte Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert hat. Eriks umfangreiche Forschungen und Veröffentlichungen haben dazu beigetragen, die evidenzbasierte Praxis sowohl bei der Diagnose als auch bei konservativen Behandlungsstrategien von Nackenschmerzen zu prägen.

Beschreibung

In Episode 74 des Physiotutors-Podcasts trifft Moderator Kai auf Dr. Erik Thoomes, einen Experten für Muskel-Skelett-Erkrankungen, insbesondere für Halswirbelsäulen-Radikulopathie. Dr. Thoomes spricht ausführlich über die zervikale Radikulopathie und unterscheidet sie von unspezifischen Nackenschmerzen. Er erklärt, dass es sich bei der zervikalen Radikulopathie um ausstrahlende Armschmerzen handelt, die auf eine Reizung oder Kompression der Nervenwurzeln zurückzuführen sind, die oft durch einen Bandscheibenvorfall oder spondylotische Veränderungen verursacht werden.

In dieser Folge wird betont, wie wichtig eine gründliche Anamnese für die Diagnose ist, und es wird eine Reihe von Tests vorgeschlagen, darunter der Spurling-Test und Neuralspannungstests, um die Diagnosegenauigkeit zu verbessern. Dr. Thoomes stellt auch die Zuverlässigkeit der traditionellen Dermatome und Myotome in Frage und plädiert für individuelle Beurteilungs- und Behandlungsstrategien.

In dem Gespräch werden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten besprochen, wobei die Unwirksamkeit der Traktion der Halswirbelsäule hervorgehoben und neurodynamische Mobilisierung, manipulative Wirbelsäulentherapie und gezielte Übungen vorgeschlagen werden. Dr. Thoomes rät, die Managementstrategien vom akuten zum chronischen Stadium anzupassen und betont die Rolle der Patientenaufklärung und des Selbstmanagements. In dieser Folge geht es auch um die begrenzte Rolle der Bildgebung, wenn sie nicht notwendig ist, und darum, wie wichtig es ist, die zervikale Radikulopathie von anderen Erkrankungen zu unterscheiden.

Dr. Thoomes fordert mehr Forschung in Bereichen wie epidemiologische Daten und neurodynamische Mobilisierung und gibt klinische Tipps für ein effektives Management. Die Folge schließt mit einer Betonung der individuellen Patientenbetreuung und ermutigt die Zuhörer zu Fragen und weiteren Diskussionen.

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